Eine Person macht Handstand in einem großen Gymnastikreifen. 
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Das Wichtigste in KürzeDefinition: ArbeitszeitmodelleArbeitszeitmodelle ÜbersichtSchichtarbeit 9-to-5-JobFlexible ArbeitszeitmodelleTeilzeitGleitzeitJobsharingJahresarbeitszeit4-Tage-Woche VertrauensarbeitszeitHome-Office, Telearbeit, Mobile WorkFAQ zu Arbeitszeitmodellen

Work-Life-Balance ist das Stichwort der Stunde: Für viele haben klassische Arbeitszeitmodelle ausgedient und sie wünschen sich in unserer modernen Arbeitswelt flexiblere Arbeitsmodelle. In unserem Artikel geben wir dir einen Überblick über die verschiedenen klassischen und flexiblen Arbeitszeitmodelle.

Erfahre, worin die verschiedenen Vorteile und Nachteile der jeweiligen Modelle liegen und mit welchem Modell Job und Privates besonders gut unter einen Hut bringst.

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Das Wichtigste in Kürze

Definition: Was sind Arbeitszeitmodelle?

Arbeitszeitmodelle sind unterschiedliche Konzepte und Regelungen zur Gestaltung der Arbeitszeit in Unternehmen. Sie definieren, wann und wie lange Mitarbeitende arbeiten, und können flexibel an die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden und Arbeitgeber angepasst werden.

Übersicht: Welche Arbeitszeitmodelle gibt es?

Die klassischen Arbeitszeitmodelle sind Arbeitsverhältnisse in Vollzeit, wie

Zu den zeitlich flexiblen Arbeitszeitmodellen gehören:

Daneben gibt es auch räumlich flexible Arbeitsmodelle, wie Homeoffice oder Telearbeit.

Diese flexiblen Modelle zielen darauf ab:

Was ist Schichtarbeit?

Schichtarbeit ist ein Arbeitszeitmodell, bei dem deine Arbeitszeit in verschiedene Schichten aufgeteilt wird. Das bedeutet, dass du als Mitarbeiter*in zu unterschiedlichen Zeiten arbeitest, oft in einem rotierenden System, das sich über Tage, Nächte und Wochenenden erstrecken kann.

Schichtarbeit ist besonders in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Produktion, dem Transportwesen und in Notfalldiensten verbreitet, wo eine 24/7-Bereitschaft erforderlich ist.

Klassischerweise gibt es in der Schichtarbeit

Was sind Vorteile und Nachteile von Schichtarbeit?

Schichtarbeit bringt für dich als Arbeitnehmer*in sowohl Nachteile als auch Vorteile mit sich:

Was ist die Bedeutung eines 9-to-5-Job?

Ein 9-to-5-Job bezeichnet eine Arbeitszeit im traditionellen Vollzeitmodell, bei dem Mitarbeitende typischerweise von 9 Uhr morgens bis 5 Uhr nachmittags arbeiten. Dieses Modell umfasst in der Regel eine 40-Stunden-Woche, wobei die Arbeitstage von Montag bis Freitag dauern.

Den Begriff "9-to-5" kennst du vor allem aus Büroberufen, wo er oft symbolisch für den klassischen Büroalltag steht.

Was sind die Vorteile und Nachteile eines 9-to-5-Jobs?

Die starre Struktur eines 9-to-5-Jobs hat für dich sowohl Vorteile als auch Nachteile:

  • Stabilität und Planbarkeit

  • Klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben

  • Eingeschränkte Flexibilität

  • Erschwerte Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Flexible Arbeitszeitmodelle und Work-Life-Balance

Beim Konzept der Work-Life-Balance, das heißt, einem Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben, dreht sich alles um eine ausgewogene Aufteilung deiner Zeit. Konkret sollten sich Arbeitszeit und Freizeit nicht im Wege stehen, sondern möglichst miteinander harmonieren.

Das bedeutet aber nicht, dass du deine Zeit immer gleichmäßig zwischen Arbeit und Privatleben aufteilen musst. Es kann durchaus Phasen in deinem Leben geben, in denen du mehr Zeit in deine Arbeit investierst als in dein Privatleben – oder umgekehrt.

Wichtig ist, dass du damit zufrieden bist und dich mit deinem persönlichen Work-Life-Balance-Modell wohl und ausgeglichen fühlst. Denn sonst leidet deine Gesundheit.

Hier kommen flexible Arbeitszeitmodelle ins Spiel: Sie geben dir viele Möglichkeiten, deine Zeit besser nach deinen Wünschen aufzuteilen. Das beugt Stress vor, sorgt für eine höhere Zufriedenheit und macht dich sogar produktiver.

Was bedeutet Teilzeit?

Teilzeit ist ein Arbeitszeitmodell, bei dem du weniger Stunden pro Woche arbeitest als bei einer Vollzeitstelle üblich. Die genaue Anzahl deiner Arbeitsstunden kann variieren und wird in der Regel in deinem Arbeitsvertrag festgelegt.

Eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht es dir, deine Arbeitszeit flexibel zu gestalten und besser mit deinen persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu vereinbaren. Teilzeitstellen sind daher vor allem bei Menschen mit gleichzeitiger Care Arbeit, Studierenden oder älteren Arbeitnehmenden verbreitet.

Was sind die Vorteile und Nachteile von Teilzeit?

  • Bessere Work-Life-Balance

  • Möglichkeiten zur Weiterbildung

  • Geringeres Einkommen

  • Weniger Karrierechancen

Eine Frau sitzt mit geschlossenen Augen im Schneidersitz und meditiert. 
Wer seine Arbeitszeit flexibel aufs Jahr verteilen kann, schafft sich leichter eine individuelle Work-Life-Balance. © VKstudio/EyeEm.com

Was ist Gleitzeit?

Gleitzeit ist ein flexibles Arbeitszeitmodell, bei du innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen selbst entscheiden kannst, wann du deine Arbeitszeit beginnst und beendest. Das bietet dir als Arbeitnehmer*in die Möglichkeit, deine täglichen Arbeitsstunden individuell an deine persönlichen Bedürfnisse und Verpflichtungen anzupassen.

Typischerweise gibt es eine festgelegte Kernarbeitszeit, während der alle Mitarbeitenden anwesend sein müssen, sowie ein flexibles Zeitfenster davor und danach:

Wie funktioniert ein Ampelkonto im Rahmen eines Arbeitszeitkontos?

Wenn du in Gleitzeit arbeitest, hast du oftmals ein Arbeitszeitkonto, in dem deine geleistet Arbeitszeit und die Arbeitszeit, die du noch leisten musst, festgehalten werden. Dadurch verlieren du und dein Arbeitgeber nicht den Überblick über deine Arbeitszeit.

Ziel ist es, dein Arbeitskonto in Balance zu halten, das heißt, wenn es

Eine Form des Arbeitszeitkontos ist das Ampelkonto, ist die Ampel

Bereits bei einer gelben Ampel sollten du und dein Arbeitgeber Maßnahmen besprechen, um dein Arbeitszeitkonto wieder auszugleichen, sodass die Ampel erst gar nicht auf rot springt.

Wie funktioniert Jobsharing?

Jobsharing ist eine Form der Teilzeitarbeit, bei der du dir mit einer oder mehr Kolleg*innen eine reguläre Vollzeitstelle teilst.

Beim Jobsharing entscheiden deine Kolleg*innen und du selbst, ob ihr die Arbeitszeit 50:50 aufteilt oder zum Beispiel 20:40:40, 30:70 – oder ganz anders. Solange euer Arbeitgeber einverstanden ist, versteht sich.

Jobsharing kann auf zwei verschiedene Arten funktionieren:

Beim Jobpairing teilt ihr euch nicht nur die Arbeitszeit, sondern auch alle anfallenden Aufgaben und Entscheidungen. Dafür ist eine enge Abstimmung nötig. Ob ihr zur selben Zeit zusammen oder zeitversetzt arbeitet, bleibt ganz euch überlassen.

Beim Jobsplitting sind die Aufgaben aller Beteiligten genau voneinander abgegrenzt, alle arbeiten unabhängig voneinander. Hier ist weniger Abstimmung erforderlich.

Was sind die Vorteile und Nachteile von Jobsharing?

  • Du kannst dir deine Arbeitszeit größtenteils individuell und flexibel einteilen.

  • Durch die kürzere Arbeitszeit hast du mehr Zeit für Privates.

  • Je nach Aufgabenverteilung sind viele Absprachen und eine enge Abstimmung nötig.

  • Nicht alle Unternehmen ermöglichen das Modell.

Was ist eine Jahresarbeitszeit?

Noch relativ neu unter den flexiblen Arbeitszeitmodellen ist die Jahresarbeitszeit: Anstelle einer monatlichen oder wöchentlichen Arbeitszeit wird bei diesem Modell eine Stundenanzahl für das gesamte Jahr festgelegt.

Wann du wie viel arbeitest, entscheidest du in Absprache mit deinem Arbeitgeber. Du kannst zum Beispiel im Herbst und Winter länger arbeiten und dafür im Sommer mehr Freizeit genießen.

  • Solange du dein Jahrespensum schaffst, kannst du deine Arbeitszeit frei verteilen.

  • Deine Bezahlung bleibt immer gleich, auch in den Zeiten, in denen du weniger arbeitest.

  • Dieses Arbeitszeitmodell erfordert eine sehr genaue Dienstplanung.

  • In den Phasen mit längerer Arbeitszeit kann es anstrengend werden.

Wie realistisch ist die 4-Tage-Woche in Deutschland?

Die 4-Tage-Woche ist ein besonders modernes Arbeitszeitmodell, das in letzter Zeit immer mehr den öffentlichen Diskurs bestimmt. Wer dabei an Teilzeitarbeit denkt, liegt allerdings daneben: Auch bei der 4-Tage-Woche arbeitest du in Vollzeit, kannst aber deine Stunden von fünf auf vier Wochentage umverteilen. Statt täglich acht Stunden an fünf Tagen die Woche arbeitest du zum Beispiel je zehn Stunden an vier Tagen.

Einige Firmen gehen sogar noch einen Schritt weiter: Sie reduzieren die Arbeitszeit für ihre Beschäftigten, zum Beispiel von 40 auf 32 Stunden – der Lohn bleibt aber derselbe.

Verschiedene Unternehmen in Island, Neuseeland und weiteren Ländern haben das Experiment bereits gewagt und festgestellt, dass sich sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen durch die reduzierte Arbeitszeit deutlich verbessert haben.

Was sind die Vorteile und Nachteile der 4-Tage-Woche?

  • Du gewinnst einen freien Tag und bist flexibler.

  • Bei vielen Menschen wächst die Zufriedenheit.

  • Du brauchst viel Disziplin, um die hohe Produktivität aufrechtzuerhalten.

Ist die 4-Tage Woche damit das Arbeitszeitmodell der Zukunft? Die Antwort ist ein klares „Jein“. Denn ob das Modell auch langfristig funktioniert, hängt vom Job ab – und davon, ob die Belegschaft die höhere Produktivität auf Dauer halten kann.

Wenn du mehr über die 4-Tage-Woche lesen möchtest, in unserem Artikel haben wir einen ausführlichen Blick auf die Vorteile und Nachteile der 4-Tage-Woche geworfen:

Wie gestaltet sich eine Vertrauensarbeitszeit?

Bei der sogenannten Vertrauensarbeitszeit steht die Flexibilität eindeutig im Mittelpunkt: Zwar vereinbaren du und dein Arbeitgeber in deinem Arbeitsvertrag eine bestimmte Wochenarbeitszeit, diese wird aber im Alltag nicht (streng) kontrolliert.

Wichtig ist in erster Linie, dass du die geforderte Leistung erbringst bzw. alle deine Aufgaben gut erledigst. Wann du das tust, ist deine Sache. Mitunter wird allerdings eine Art Kernarbeitszeit vereinbart, während der du erreichbar sein solltest.

Was sind die Vorteile und Nachteile der Vertrauensarbeitszeit?

Der Vorteil für deine Work-Life-Balance ist ganz klar die nahezu volle Flexibilität dieses Arbeitszeitmodells: Du kannst deine Zeit weitestgehend frei einteilen und auch mal früher Feierabend machen, wenn gerade nicht so viel zu tun ist oder du einen wichtigen privaten Termin hast.

Der Nachteil: Fallen Überstunden an, kannst du diese meist nicht geltend machen, da keine Zeiterfassung stattfindet. Außerdem kann die Abstimmung mit deinem Team schwierig und/oder zeitaufwendig werden, wenn ihr zu verschiedenen Zeiten arbeitet. Oft ist Dauererreichbarkeit die Folge.

  • Es handelt sich um das flexibelste Arbeitszeitmodell.

  • Höhere Produktivität durch Arbeiten zu persönlichen Leistungshochs-Zeiten.

  • Überstunden werden meist nicht vergütet.

  • Job und Privatleben vermischen sich, wenn du nicht selbst eine Grenze ziehst.

Was sind die Unterschiede zwischen Home-Office, Telearbeit und Mobile Work?

Die Corona-Pandemie hat Home-Office und Telearbeit für viele Angestellte zum Normalzustand gemacht. Doch auch schon davor war das Arbeiten von zu Hause aus eines der flexibelsten Arbeitszeitmodelle.

Die Idee hinter beiden Modellen: Beschäftigte können nach Absprache regelmäßig oder auf Dauer an einem fest eingerichteten Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden arbeiten, statt ins Büro zu kommen.

Oft ist eine Kernarbeitszeit vereinbart, in der die Mitarbeitenden erreichbar sein bzw. für Termine zur Verfügung stehen müssen. Abgesehen davon kannst du dir die Arbeitszeit frei einteilen.

Gesetzliche Vorschriften für Home-Office und Telearbeit

Der Unterschied zwischen den Modellen: Für Telearbeit gibt es spezielle Vorschriften in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), etwa zur Büroausstattung. Home-Office ist hingegen gesetzlich bisher nicht genauer definiert und entsprechend locker sind hier die Vorgaben.

Was ist Mobile Work?

Noch flexibler sind Arbeitszeitmodelle mit sogenanntem Mobile Work. Beim mobilen Arbeiten oder Remote Work brauchst du im Grunde nur einen Laptop oder ein anderes mobiles Endgerät und eine gute Internetverbindung. Dein Arbeitsplatz muss nicht fest eingerichtet sein – prinzipiell kannst du also auch im Café um die Ecke oder im Hotelzimmer arbeiten, wenn dir danach ist.

Was sind die Vorteile und Nachteile von Homeoffice, Telearbeit und Mobile Work?

  • Alle drei Arbeitszeitmodelle ermöglichen eine hervorragende Work-Life-Balance.

  • Die Pendelzeit zum/vom Arbeitsplatz entfällt.

  • Hohe Eigenverantwortung: Du musst dich sehr gut selbst organisieren.

  • Das soziale Miteinander am Arbeitsplatz fehlt.

FAQ zu Arbeitszeitmodellen

Was versteht man unter flexiblen Arbeitszeitmodellen?

Flexible Arbeitszeitmodelle sind Konzepte, die es Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeitszeiten individuell und an ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst zu gestalten. Diese Modelle bieten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, erhöhen die Zufriedenheit und Produktivität und fördern eine ausgewogene Work-Life-Balance. Beispiele dafür sind Teilzeit, Gleitzeit, Jobsharing, Jahresarbeitszeit und Vertrauensarbeitszeit.

Was gibt es für Arbeitszeitmodelle?

Es gibt eine Vielzahl von Arbeitszeitmodellen, die je nach Bedarf und Branche eingesetzt werden können. Zu den klassischen Arbeitszeitmodellen gehören der traditionelle 9-to-5-Job und die Schichtarbeit, bei der die Arbeitszeit in Früh-, Spät- und Nachtschichten aufgeteilt wird. Flexible Arbeitszeitmodelle umfassen Teilzeit, Gleitzeit, Jobsharing, Jahresarbeitszeit, die 4-Tage-Woche sowie Vertrauensarbeitszeit. Auch Homeoffice, Telearbeit und Mobile Work zählen zu den flexiblen Arbeitszeitmodellen, da sie den Arbeitsort und die Arbeitszeit variabel gestalten.

Ist Teilzeit ein flexibles Arbeitszeitmodell?

Ja, Teilzeit ist ein flexibles Arbeitszeitmodell. Bei einer Teilzeitstelle arbeiten die Mitarbeitenden weniger Stunden pro Woche als bei einer Vollzeitstelle. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Arbeitszeit besser mit persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu vereinbaren. Teilzeitstellen sind besonders bei Menschen mit Care-Arbeit, Studierenden oder älteren Arbeitnehmenden beliebt, da sie eine hohe Flexibilität bieten.

Ist die 4-Tage-Woche ein flexibles Arbeitszeitmodell?

Ja, die 4-Tage-Woche ist ein flexibles Arbeitszeitmodell. Dabei werden die Vollzeitstunden auf vier Tage verteilt, sodass die Mitarbeitenden einen zusätzlichen freien Tag pro Woche haben. In einigen Fällen wird die wöchentliche Arbeitszeit sogar reduziert, ohne dass das Gehalt angepasst wird. Dieses Modell kann die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden erhöhen, da es ihnen mehr Freizeit und Flexibilität bietet.

Was spricht gegen flexible Arbeitszeiten?

Obwohl flexible Arbeitszeiten viele Vorteile haben, gibt es auch einige Nachteile. Flexible Arbeitszeiten erfordern eine erhöhte Eigenverantwortung und Selbstorganisation von den Mitarbeitenden. Es kann schwierig sein, Beruf und Privatleben zu trennen, was zu einer Vermischung der beiden Bereiche führen kann. Zudem können flexible Arbeitszeiten die Teamkoordination und Abstimmung erschweren. Bei Modellen wie der Vertrauensarbeitszeit können Überstunden unvergütet bleiben, da keine genaue Zeiterfassung stattfindet.

Sind flexible Arbeitsverträge erlaubt?

Ja, flexible Arbeitsverträge sind erlaubt und werden in vielen Unternehmen genutzt. Solche Verträge müssen jedoch die gesetzlichen Vorschriften und arbeitsvertraglichen Regelungen einhalten, um die Rechte und Pflichten beider Parteien zu sichern. Flexible Arbeitsverträge ermöglichen es den Arbeitgebern, auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und eine moderne, anpassungsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen.

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