Mandy Rilke
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Immer mehr Menschen fehlt morgens schon die Motivation, arbeiten zu gehen. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein: Das Arbeitsklima stimmt nicht, du fühlst dich im Team nicht wohl oder dein Job macht dir aktuell einfach keinen Spaß. Wenn es dir auch so geht und du gerne etwas ändern möchtest, bist du hier genau richtig! So bekommst du das Thema Motivation Arbeit wieder in den Griff.
Motivation ist der Antrieb, der uns dazu bewegt, Aufgaben zu erledigen und Ziele zu erreichen. Sie kann aus verschiedenen Quellen stammen, die in zwei Hauptkategorien unterteilt werden:
Beide Formen spielen eine wesentliche Rolle in unserem Berufsleben und beeinflussen, wie wir unsere Arbeit wahrnehmen und ausführen.
Die intrinsische Motivation ist dein innerer Antrieb und entsteht daher aus deinem Inneren heraus. Sie wird gesteigert durch
Menschen, die intrinsisch motiviert sind, erleben ihre Aufgaben als spannend, herausfordernd und sinnvoll. Diese Art der Motivation ist besonders stark, da sie unabhängig von äußeren Belohnungen funktioniert.
Die extrinsische Motivation ist dementsprechend dein äußerer Antrieb und wird durch externe Faktoren beeinflusst, wie
Entscheidend für den Erfolg deiner Selbstmotivation ist daher die Frage, was für ein Motivationstyp du bist, das heißt, ob du dich eher durch innere oder äußere Reize motivieren lässt. Hier sind ein paar Beispiele für intrinsische und extrinsische Motivatoren:
Intrinsische Motivation | Extrinsische Motivation |
---|---|
Sinnvolle Arbeit: Aufgaben, die als wichtig und bedeutend wahrgenommen werden, steigern das Gefühl der Erfüllung. Ein Projekt, das einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet, ist intrinsisch motivierend. | Gehalt und Boni: Monetäre Anreize sind starke extrinsische Motivatoren. Ein hohes Gehalt oder finanzielle Boni für gute Leistungen steigern die Motivation. |
Spaß an der Tätigkeit: Wenn die Arbeit selbst Freude bereitet, fällt es leicht, sich zu engagieren. Kreative Berufe oder Tätigkeiten, die persönliche Interessen widerspiegeln, fördern diese Art von Motivation. | Anerkennung und Lob: Lob und Anerkennung durch Vorgesetzte oder Kolleg*innen wirken motivierend und fördern das Gefühl der Wertschätzung. |
Herausforderung und Wachstum: Neue Fähigkeiten zu erlernen und sich weiterzuentwickeln, sind starke intrinsische Antriebe. Die Freude an persönlichem Wachstum und der Überwindung von Herausforderungen ist ein zentraler Aspekt. | Karrieremöglichkeiten: Die Aussicht auf Beförderungen oder beruflichen Aufstieg motiviert viele Menschen, hart zu arbeiten und sich zu engagieren. |
Wenn die Zufriedenheit am Arbeitsplatz abnimmt, dann sinkt auch die Motivation bei der Arbeit. Wie diverseStudien zeigen, ist ein Großteil der Deutschen zunehmend unzufrieden mit seiner individuellen Arbeitssituation, was Auswirkungen auf dieMotivation am Arbeitsplatzhat.
Arbeitnehmer*innen haben das Gefühl, dass ihnen neben der Arbeit nicht ausreichend Zeit für ein erfülltes Privatleben bleibt. Es gibt allerdings einige Maßnahmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken: eine zurzeit stark diskutierte Maßnahme ist die 4-Tage-Woche, von der sich eine Vielzahl an Arbeitnehmenden eine verbesserte Work-Life-Balance erhoffen:
Auch die Corona-Pandemie hat bis heute Auswirkungen auf die Motivation am Arbeitsplatz. Die Arbeitswelt hatte im Zuge der Krise mit völlig neuen Herausforderungen zu kämpfen: Isolation, Home-Office-Regelungen, neue Routinen und neue Arbeitsweisen.
Vor allem die Gen Z wurde stark von den Auswirkungen der Pandemie getroffen und weiß, dass es mehr im Leben gibt, als sich kaputt zu arbeiten. Deshalb wünscht sich diese Generation mehr als Work-Life-Balance, nämlich eine Work-Life-Separation.
Dieser Wunsch führt oft zu dem Vorurteil, dass die Gen Z faul, demotiviert und nicht belastbar ist. Dass das nicht stimmt, kannst du in unserem Artikel zur Arbeitsmoral der Gen Z nachlesen:
Es ist völlig normal, dass die Arbeit nicht immer Spaß macht. Stressige Phasen kommen immer mal wieder vor, aber spätestens, wenn der Zustand der Demotivation über einen längeren Zeitraum anhält, solltest du über eine Veränderung nachdenken.
Um gegen deine mangelnde Motivation vorzugehen, ist es wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen. Auf der Arbeit begegnen uns eine Vielzahl an Faktoren, die unsere Motivation steigern. Daneben gibt es aber auch Motivationskiller, die demotivierend sind:
Motivationsfaktoren | Motivationskiller |
---|---|
Lob, Anerkennung und Wertschätzung: Regelmäßiges Lob und Anerkennung für gute Arbeit. | Fehlende Anerkennung: Wenn Leistungen nicht gewürdigt oder anerkannt werden. |
Klare Ziele und Erwartungen: Deutliche und erreichbare Ziele, die Orientierung und Fokus bieten. | Unklare Ziele und Erwartungen: Fehlende klare Vorgaben und Erwartungen führen zu Unsicherheit. |
Herausfordernde Aufgaben: Aufgaben, die spannend und herausfordernd sind und zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen. | Überlastung und Stress: Zu viele Aufgaben und unrealistische Deadlines ohne ausreichende Unterstützung. |
Sinnvolle Arbeit: Tätigkeiten, die als bedeutungsvoll und wertvoll empfunden werden. | Monotone und langweilige Aufgaben: Wiederholende und wenig herausfordernde Tätigkeiten. |
Autonomie und Selbstständigkeit: Freiheit, eigenständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen. | Fehlende Autonomie: Kein Spielraum für eigenständiges Arbeiten und Entscheidungen. |
Gutes Arbeitsklima: Ein positives und unterstützendes Umfeld mit freundlichen und hilfsbereiten Kolleg*innen. | Schlechtes Arbeitsklima: Konflikte und Spannungen mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten. |
Angemessene Bezahlung und Zusatzleistungen: Fairer Lohn und attraktive Zusatzleistungen, wie Boni, Versicherungen und Vergünstigungen. | Unfaire Behandlung: Ungerechte Bezahlung, unfaire Aufgabenverteilung oder bevorzugte Behandlung von Einzelnen. |
Möglichkeiten zur Weiterbildung: Zugang zu Fortbildungen, Kursen und anderen Lernmöglichkeiten. | Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten: Keine Chancen zur Weiterentwicklung oder Weiterbildung. |
Gute Kommunikation: Offene und transparente Kommunikation innerhalb des Teams und mit Vorgesetzten. | Mangelnde Kommunikation: Schlechte oder unzureichende Kommunikation innerhalb des Teams oder mit Vorgesetzten. |
Work-Life-Balance: Möglichkeiten, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, wie flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice. | Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben: Keine Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und privatem Leben. |
Jetzt, wo du mögliche Motivationskiller im Arbeitsalltag kennst, kannst du deinem eigenen Motivationstief genauer auf den Grund gehen: Was genau hindert dich daran, produktiv zu arbeiten? Warum fehlt dir die Freude und Leichtigkeit bei der Arbeit? Überleg dir, wie du den Spaß am Job und die Motivation bei der Arbeit wieder in deinen Alltag integrieren kannst. Folgende Fragen können helfen, dein Motivationstief besser zu verstehen:
Häufig führen ungewollte Veränderungen am Arbeitsplatz – beispielsweise neue Büroräume oder neue Teamstrukturen – zu einer Phase der Demotivation.
In diesen Fällen solltest du versuchen, dich nicht gegen die Neuerungen zu sträuben, sondern sie erstmal anzunehmen. Expert*innen raten, in einem neuen Job erst 100 Tage abzuwarten, bevor du entscheidest, ob der neue Arbeitgeber und alles, was dazu gehört, zu dir passen oder nicht.
Diese Herangehensweise ist aber nicht nur beim Start in den neuen Job hilfreich: Gib dir auch bei Veränderungen ein bisschen Zeit, um dich mit der neuen Situation anzufreunden. Mit etwas Abstand und nach einiger Zeit findest du bestimmt mindestens zwei positive Aspekte daran. Versuch’s mal!
Vielleicht liegt deine fehlende Motivation im Job auch an der Menge oder Schwierigkeit deiner Aufgaben. Trau dich, um Hilfe zu bitten: sowohl wenn du etwas nicht weißt oder kannst, als auch wenn du mit deinem Workload einfach nicht mehr hinterherkommst.
Niemand kann und muss alles wissen. Wenn du also vor einem Problem stehst, frag deine Kolleg*innen um Rat und Unterstützung. Als Gegenleistung solltest du aber bereit sein, deinen Kolleg*innen auch früher oder später auszuhelfen und zur Seite zu stehen. Das ist Teamwork! Die aktive Zusammenarbeit mit Kolleg*innen kann deiner Motivation einen Schubser geben.
Im Laufe deiner Karriere kann es vorkommen, dass du früher oder später für ein Unternehmen arbeitest, dessen Werte und Kultur nicht zu dir passen. Das ist ganz besonders frustrierend, denn mit deiner Tätigkeit kannst du trotzdem zu 100 % zufrieden sein.
Wenn du dich aber mit dem Unternehmen selbst nicht identifizieren kannst, leidet die Motivation am Arbeitsplatz stark. Der Schlüssel: Nimm deine Zufriedenheit selbst in die Hand.
Wenn du dich privat besonders für Nachhaltigkeit interessierst, dein Unternehmen aber nicht so viel Wert darauf legt, stoß doch selbst Maßnahmen und Initiativen an. So kannst du deinen Arbeitsplatz so gestalten, dass du dich wieder wohler fühlst.
Schaffst du es, dich mit der Zeit wieder mehr mit dem Unternehmen zu identifizieren, steigt deine Motivation auch wieder an.
Feste Ziele sind ein zentraler Bestandteil deiner Motivation und spielen eine entscheidende Rolle in deinem beruflichen Alltag. Sie geben dir Orientierung, Ansporn und ein klares Bild davon, wohin du dich bewegst. Ohne Ziele läufst du Gefahr, planlos durch deinen Arbeitstag zu laufen und zu nichts zu kommen. Ausbleibende Erfolge oder gar Misserfolge sind stark demotivieren für dich.
Klare Ziele geben dir Struktur und helfen dir, den Fokus zu behalten. Sie helfen dir, Prioritäten zu setzen und deine Energie auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn du genau weißt, was du erreichen möchtest, gehst du deine Aufgaben gezielt an und arbeitest effizienter. So verlierst du dich nicht in unwichtigen Details.
Ziele sind also starke Motivatoren, denn sie geben dir etwas Konkretes, auf das du hinarbeiten kannst, und verleihen deiner Arbeit Sinn. Dabei gibt es
Wenn du deine gesteckten Ziele erreichst, auch wenn es nur kleine Zwischenziele sind, wirst du einen regelrechten Motivationsboost bekommen! Für weitere Motivationsboost haben wir dir hier noch sechs weitere Tipps zusammengestellt, wie du deine Motivation steigern kannst:
Nun weißt du, dass es also jede Menge Faktoren gibt, die die Motivation am Arbeitsplatz negativ beeinflussen. Seien es Veränderungen in den Teamstrukturen oder Überforderung mit den anfallenden Aufgaben.
Die Ursachen für deine Unzufriedenheit zu kennen, ist wichtig. Doch wie kommst du aus dem Motivationsloch wieder heraus? Das Ziel soll ja schließlich sein, dass du wieder Spaß an deiner Arbeit hast.
Ein paar kleine Änderungen während deiner Arbeitszeit können dir dabei schon helfen. 6 Tipps für mehr Motivation am Arbeitsplatz findest du hier:
Die Zufriedenheit im Job und am Arbeitsplatz wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst. So sorgt natürlich eine gute Stimmung im Team zu besserer Laune (und Leistung) bei den einzelnen Teammitgliedern.
Umgib dich also mit Kolleg*innen, mit denen du dich gut verstehst und die dich im besten Fall sogar zur Arbeit motivieren und mitreißen. Lass dich von Unzufriedenheit in deinem Umfeld nicht anstecken.
Wenn du unzufrieden bist, versuch dich mindestens einmal am Tag mit Kolleg*innen zu unterhalten, die Freude am Job haben. Manchmal hilft es auch einfach schon zu lachen und sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren, anstatt sich zu ärgern.
Alles ist ständig im Wandel: Das gilt genauso für das Privatleben wie für den Job. Um mit dem ständigen Wandel mitzuhalten, solltest du regelmäßig deine eigene Arbeitsweise hinterfragen:
Bist du in einen Trott verfallen und arbeitest nach einem fixen Muster? Nicht immer sind diese alten Muster die beste Lösung. Vielleicht gibt es eine effizientere Art, deine Aufgaben zu bewältigen.
Probier neue Wege aus! Bring durch Selbstreflexion frischen Wind in deinen Alltag und steiger so deine Zufriedenheit im Job.
Außerdem kann es helfen, nach neuen Aufgaben zu fragen, an denen du ein größeres Interesse hast. Gestalte deine To-do-Liste proaktiv mit und setz dich für Themen ein, die für dich wichtig und motivierend sind.
Such gezielt nach Dingen im Unternehmen und im Arbeitsalltag, die dir Freude bereiten. Wenn du Abwechslung in deine Tätigkeiten bringst, sind unliebsame Aufgaben oft gar nicht mehr so schlimm.
Mehrere Studien belegen, dass die häufigste Ablenkung am Arbeitsplatz von Anrufen oder E-Mails ausgeht. Nach einer Unterbrechung des Arbeitsflusses dauert es ganze 23 Minuten und 15 Sekunden, bis du dich wieder voll und ganz konzentrieren kannst.
Für deine Motivation im Job kann es helfen, dir Fokuszeiten zu setzen. So kommst du mit den Höhen und Tiefen des Arbeitslebens meist besser zurecht. Dazu setzt du dir klare Zeiten, in denen du deine E-Mails nicht kontinuierlich im Blick behältst.
Natürlich kannst du das nicht den gesamten Arbeitstag durchziehen, wenn du im engen Austausch mit Kolleg*innen stehst. Eine halbe Stunde Fokuszeit, in der du dich voll und ganz auf deine Aufgabe konzentrierst, solltest du dir aber nach Möglichkeit regelmäßig nehmen.
Nachdem du eine besonders anspruchsvolle Aufgabe erledigt hast, kannst du dich selbst belohnen. Gönn dir eine kurze Pause, um durchzuatmen, oder erlaub dir einen süßen Snack. Was immer deiner Motivation gut tut!
Pausen sind sowieso ein wichtiges Thema. Behalt regelmäßige Pausen sowie ein pünktliches Ende deines Arbeitstages im Blick.
Ganz besonders wichtig, um Pausen und zeitigen Feierabend einhalten zu können: Sei realistisch mit Deadlines. Du solltest deine Aufgaben in der dafür vorgesehenen Zeit erledigen können. Es ist nicht schlimm, auch mal Nein zu sagen, solltest du vor lauter Arbeit den Horizont nicht mehr sehen.
Ein weiterer Punkt, der dir mehr Motivation am Arbeitsplatz geben kann, ist eine bessere Planung. Plane deine Aufgaben sorgfältig und überleg dir, wann du was erledigen möchtest oder musst. Im besten Fall schiebst du auch Aufgaben, die keine Deadline haben, nicht zu lange vor dir her.
Um die Motivation zu steigern, kann es helfen, mit der für dich unbeliebtesten Aufgabe zu starten. Das bringt nämlich gleich mehrere Vorteile mit sich: Zum einen hast du danach einen freien Kopf für andere Tätigkeiten und Probleme und zum anderen steigert es dein Selbstvertrauen, wenn du die potenziell schwierigste Aufgabe bereits erledigt hast.
Sich für die Arbeit zu motivieren kann herausfordernd sein, besonders wenn man sich in einer Phase der Demotivation befindet. Wichtig ist es, die Ursachen für die fehlende Motivation zu erkennen und aktiv anzugehen. Veränderung kann oft schon durch kleine Anpassungen im Arbeitsalltag erreicht werden, wie beispielsweise das Umgeben mit motivierten Kolleg*innen, das Ausprobieren neuer Arbeitsmethoden oder das Setzen klarer Fokuszeiten. Zudem hilft es, sich bewusst mit der eigenen Motivation auseinanderzusetzen und sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele zu setzen, um die eigene Leistung und Zufriedenheit zu steigern.
Motivation am Arbeitsplatz ist der Antrieb, der uns dazu bewegt, unsere Aufgaben zu erledigen und unsere Ziele zu erreichen. Sie kann aus unterschiedlichen Quellen stammen, die grob in zwei Kategorien unterteilt werden: intrinsische und extrinsische Motivation. Intrinsische Motivation entsteht aus inneren Überzeugungen und der Freude an der Tätigkeit selbst, während extrinsische Motivation durch äußere Faktoren wie Belohnungen, Anerkennung oder auch Druck und Stress beeinflusst wird. Beide Formen spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie wir unsere Arbeit wahrnehmen und ausführen.
Die persönliche Motivation für den Job kann sich aus einer Mischung von intrinsischen und extrinsischen Faktoren zusammensetzen. Intrinsisch motivierte Menschen finden Erfüllung und Freude in ihrer Arbeit, sie sehen Sinn in ihren Aufgaben und streben nach persönlichem Wachstum. Extrinsische motivierte Menschen können ihre Motivation hingegen durch äußere Anreize wie Gehalt, Anerkennung und Karrieremöglichkeiten verstärken. Um die eigene Motivation zu verstehen und zu steigern, ist es hilfreich, sich selbst zu reflektieren und herauszufinden, was einen am meisten antreibt und begeistert.
Bei der Arbeit motivieren sowohl intrinsische als auch extrinsische Faktoren. Intrinsische Motivation wird durch die Freude an der Tätigkeit, sinnvolle Arbeit und die Möglichkeit des persönlichen Wachstums gestärkt. Extrinsische Motivation entsteht durch äußere Anreize wie Lob und Anerkennung, finanzielle Belohnungen und Karrieremöglichkeiten. Ein gutes Arbeitsklima, klare Ziele und die Möglichkeit zur Selbstständigkeit und Weiterbildung tragen ebenfalls wesentlich zur Motivation bei.
Mitarbeitende werden am meisten durch eine Kombination aus Anerkennung und Wertschätzung, klare Ziele und Erwartungen, herausfordernde und sinnvolle Aufgaben, Autonomie und gute Arbeitsbedingungen motiviert. Ein positives und unterstützendes Arbeitsklima sowie angemessene Bezahlung und Weiterbildungsmöglichkeiten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Balance zwischen beruflichem Engagement und Privatleben, also eine gute Work-Life-Balance, ist ebenfalls ein zentraler Faktor für die Motivation.
Es gibt zwei Hauptarten von Motivation: intrinsische und extrinsische Motivation. Intrinsische Motivation kommt von innen und wird durch die Freude an der Arbeit, das Gefühl der Sinnhaftigkeit und das Streben nach persönlichem Wachstum gesteuert. Extrinsische Motivation hingegen wird von äußeren Faktoren beeinflusst, wie finanzielle Anreize, Anerkennung, Lob und Druck. Beide Formen der Motivation sind wichtig und können sich gegenseitig ergänzen, um die Gesamtmotivation zu stärken und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erhöhen.
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