Junge Frau legt ihre Hand auf eine grün leuchtende LED-Wand.
Inhalt
Kritisch sein im Umgang mit künstlicher Intelligenz in der ArbeitsweltKommunikationsfähigkeiten im Job: Das ZwischenmenschlicheAnalysieren und interpretierenAnpassungsfähigkeit: Geh mit der ZeitDie Basis für künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Digitales Know-howZum Hintergrund: Stepstone Umfrage zu KI-Fähigkeiten

Die Arbeitswelt verändert sich stetig und damit auch die Fähigkeiten, die du als Arbeitnehmer*in mitbringen musst. Ein Beispiel: Was früher mit der Schreibmaschine oder mit Stift und Papier erledigt wurde, wird heute von Grund auf digital erstellt – von Menschen. Aber wie lange noch? Die nächste Revolution steht längst bevor: Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Arbeitswelt – in fast allen Branchen und Berufsfeldern. Um das große Potenzial der Technologie zu nutzen, müssen wir Menschen sie allerdings auch richtig anwenden. Unsere neue Studie zeigt: Diese Kompetenzen helfen dir im Umgang mit KI.

Inhalt
Kritisch sein im Umgang mit künstlicher Intelligenz in der ArbeitsweltKommunikationsfähigkeiten im Job: Das ZwischenmenschlicheAnalysieren und interpretierenAnpassungsfähigkeit: Geh mit der ZeitDie Basis für künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Digitales Know-howZum Hintergrund: Stepstone Umfrage zu KI-Fähigkeiten

Kritisch sein im Umgang mit künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt

Artificial Intelligence (AI), wie künstliche Intelligenz international bezeichnet wird, birgt jede Menge Chancen genauso wie Risiken. Deswegen ist es für die Zukunft so wichtig, nicht den Anschluss an diese neuen Technologien zu verlieren.
Ohne Qualitätskontrolle? Ohne uns! Der Output von KI-Tools ist auf den ersten Blick häufig beeindruckend und klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Genau das ist leider auch der Knackpunkt: Denn es kommt nicht selten vor, dass beispielsweise der Chatbot von OpenAI Texte und Zitate produziert, die tatsächlich schlichtweg falsch sind: Das ist einer der größten Risikofaktoren von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt. Ein guter Qualitätscheck ist also das A und O bei der Arbeit mit KI. Aussagen, Berechnungen, Daten – alles sollte einem Faktencheck unterzogen werden, bevor es mit anderen Menschen geteilt wird.

via GIPHY

Kommunikationsfähigkeiten im Job: Das Zwischenmenschliche

Die wahrscheinlich größte Schwäche von künstlichen Intelligenzen ist (fehlende) Emotion: Stell dir ein Konzert einer menschlichen Pianistin vor – all die Leidenschaft, mit der sie in die Tasten haut. Und jetzt stell dir ein Konzert vor, bei dem auf der Bühne lediglich ein automatisiertes Piano steht. Die Musik auf dem Papier ist dieselbe. Es fehlt aber die Emotion und das Feingefühl. Ähnlich verhält es sich auch in Unterhaltungen mit Chatbots. Den Austausch zwischen Kolleg*innen bzw. mit Menschen allgemein kann uns künstliche Intelligenz nicht abnehmen. Denn auch in der Kommunikation spielt Feingefühl eine entscheidende Rolle.
Überzeugungsfähigkeit, Aufgeschlossenheit, Kompromissbereitschaft – all das sind wertvolle Kommunikationsfähigkeiten von Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen, die eine KI nicht übernehmen kann. Deswegen ist es wichtig, diese Fähigkeit zu trainieren und beispielsweise mit Seminaren auf das nächste Level zu heben. So bleibst du auf dem Arbeitsmarkt relevant und interessant!

via GIPHY

Analysieren und interpretieren

Für die Verarbeitung komplexer Datensätze braucht eine künstliche Intelligenz in der Regel wenige Sekunden. Auch die Auswertung können ChatGPT und Co. oftmals übernehmen – es bleibt aber an uns Menschen, die Ergebnisse zu analysieren, einzuordnen und ein Fazit zu ziehen oder eine Handlungsempfehlung zu geben. KI-Tools können also im Bereich der Datenanalyse sehr effizient genutzt werden, ersetzen aber keine Analyst*innen oder Forscher*innen.
Die zunehmende Relevanz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass ab sofort nur noch analytische Jobs zukunftstauglich sind. Ganz im Gegenteil: Künstliche Intelligenz erlaubt es auch Menschen in weniger datengetriebenen Jobs, mit größeren Datensätzen zu arbeiten.

via GIPHY

Anpassungsfähigkeit: Geh mit der Zeit

Wenige Innovationen verlangen von Arbeitnehmer*innen so viel Anpassungsfähigkeit wie der Umgang mit künstlicher Intelligenz. Wenn du deine Tätigkeiten seit Jahren auf dieselbe Weise erledigst, ist es eine Umstellung, plötzlich KI-basierte Tools dafür zu verwenden. Häufig musst du außerdem zuerst Zeit investieren, bevor die Tools wirklich eine Zeitersparnis bringen: Zunächst musst du dir einen Überblick über die Möglichkeiten der Tools verschaffen, verstehen, in welchen Bereichen sie dir helfen können, und sie schließlich immer noch bedienen. Das kostet Zeit. Wir sagen aber: Der Aufwand lohnt sich.
Anpassungsfähigkeit ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du im Zeitalter der künstlichen Intelligenz benötigst. Sträub dich nicht gegen Veränderungen, sondern geh mit der Zeit und lass dich auf zukünftige Technologien ein. Das Angebot an AI-Tools ist heute schon immens und wird in den nächsten Jahren massiv weiterwachsen.

via GIPHY

Die Basis für künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Digitales Know-how

Die Grundlage für das Arbeiten mit AI und damit das Fundament für die Zukunft der Arbeitswelt ist das digitale Know-how: Um effizient mit KI-Tools zu arbeiten, müssen wir nämlich zuerst einmal verstehen, was dahintersteckt.
Algorithmen und rasend schnelle Datenverarbeitung sind grundlegende Bausteine einer guten KI, aber was ist das eigentlich? Welchen Einfluss hat ein Algorithmus auf meine Google-Recherche? Und wie treffen ChatGPT und Co. eigentlich Entscheidungen? Um die Ergebnisse aus der Arbeit mit künstlicher Intelligenz bewerten zu können, ist die Kompetenz des digitalen Arbeitens also unverzichtbar.

via GIPHY

Zum Hintergrund: Stepstone Umfrage zu KI-Fähigkeiten

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Das Internet ist voll von neuen KI-basierten Tools, Technologien und Anwendungstipps – und jeden Tag kommen neue dazu. Klar ist: Künstliche Intelligenz wird auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine immer größere Rolle spielen. Deswegen haben wir in unserer jüngsten Online-Umfrage einen Blick auf die aktuelle KI-Nutzung von Arbeitnehmer*innen geworfen.
Als Teil der Umfrage ermittelten wir die wichtigsten KI-Fähigkeiten: Kritisches Denken, Kommunikationsfähigkeiten, Datenanalyse und -auswertung, Anpassungsfähigkeit und digitale Kompetenz. Mehr als 3.000 Menschen in Deutschland sowie 2.000 Menschen in Großbritannien haben an der Umfrage teilgenommen und Auskunft darüber gegeben, welchen Einfluss KI derzeit bereits auf ihren Arbeitsalltag hat und wie sie ihre eigenen KI-Fähigkeiten einschätzen. Ein Großteil der Befragten gibt in der Umfrage an, nicht über die notwendigen Fähigkeiten zu verfügen, um mit KI-basierten Tools umzugehen.
Zum Glück stecken wir aktuell erst am Anfang des KI-Zeitalters: Jetzt ist noch Zeit, deine Fähigkeiten auszubauen, Trainings zu besuchen und startklar für die nächste Revolution auf dem Arbeitsmarkt zu werden.

Wertvolle Werkzeuge für deine Karriere

Weitere interessante Themen für dich

Newsletter

News-Service

Du möchtest aktuelle Tipps rund um Gehälter, Bewerbung und Karriere erhalten? Dann registriere dich kostenlos auf unserer Seite und bleib immer auf dem Laufenden.

Kostenlos registrieren